Auf der Suche nach Anregungen, wie ich mein sonst doch recht einheitlich in ecru/beige/braun gehaltenes Wohnzimmer ein bisschen aufpeppen könnte, bin ich bei ein paar englischen Wohnmagazinen hängengeblieben. Seitdem haben es mir der britische Countrystil und karierte Kissen/Sofas etc. angetan. Gerade im Winter (haha!) assoziiert man damit ja automatisch prasselndes Kaminfeuer, bequemen Ohrensessel und leckeren Whisky – also Gemütlichkeit pur.
Leider erwiesen sich bekannte und auch weniger bekannte Internetquellen sowie der Maybachufermarkt als nicht besonders hilfreich beim Auffinden passender, im finanziellen Rahmen liegender Karo-Wollstoffe. Beim Auktionshaus stolperte ich dann aber glücklicherweise irgendwann über ein günstiges Angebot an original schottischen Second-Hand-Kilts: Da diese ja im Wesentlichen aus einem in viele Falten gelegten langen Stück Stoff bestehen (in diesem Fall ca. 2 m x 70 cm), geradezu perfekt.
Einen der beiden bestellten Kilts habe ich dann auch gleich nach Empfang zerlegt, gewaschen und ein Sofakissen draus genäht. Das hat vorn einen ganz einfachen Hotelverschluss, den ich mit der Kiltnadel fixiert habe, damit er besser hält. Die Fransenkante des Kilts hab‘ ich einfach stehen lassen. (Das Kissen daneben hab‘ ich vor in paar Jahren gestrickt.)
Das zweite Kissen folgt noch. Der andere Kilt passte überraschenderweise, braucht aber noch einen passen Pullover/Strickjacke.
Und hier geht’s lang zum Creadienstag und wieder einer riesigen Menge an kreativen Ideen!
Seit ich vor Jahren in London war liebe ich Brit Chic – Dein Kissen gefällt mir sehr gut und die Nadel ist das I-Tüpfelchen.
glg
Sonja
Dankeschön! 🙂
Ich hoffe nur, dass die Nadel nicht irgendwann mal hinterrücks zusticht – aber eigentlich ist sie ziemlich fest. ;-).
Viele Grüße
Cornelia