So, die ersten beiden Wochen des neuen Jahres sind schon wieder vorbei, aber statt dynamisch an neuer SWAP-kompatibler Garderobe zu arbeiten, offenbart der Blick auf meine aktuellen Nähprojekte bislang nur UFOs. Schuld daran ist der Januar mit all seinen Macken: Es ist im Wesentlichen duster und kalt, und der über Weihnachten angefütterte Hüftspeck macht zusätzlich schwerfällig. Außerdem gilt es im Büro das im letzten Jahr nicht mehr geschaffte Pensum aufzuholen, was momentan ziemlichen Stress bedeutet. Weshalb ich mich abends sofort nach dem Nachhausekommen – quasi noch in Mantel und Stiefeln – auf mein Sofa schmeiße, in die kuschelige Decke (mit Ärmeln – genial! -, ein Geschenk vom Bruderherz) hülle und dort bis auf die fürs Stricken und heiße Schokolade trinken erforderlichen minimalen Handbewegungen quasi regungslos bis zur Schlafenszeit verharre.
Auf diese Weise kommt nun auch endlich mal Herr S. zu wärmenden Socken. Auch wenn er grundsätzlich beteuert, über gut gewärmte Füße zu verfügen (worum ich ihn total beneide) – diese wird er hoffentlich trotzdem tragen, da es sich bei den Farben um die des heiß und innig geliebten Heimat-Fußballvereins handelt. Als Muster habe ich ein sportliches versetztes Waffelmuster (2 rechts und 2 links drei Runden lang im Wechsel, 2 Runden rechts und dann um 2 Maschen versetzt von vorn) gewählt. Und da Herr S. mit Größe 47 auf verhältnismäßig großem Fuß lebt, sind da durchaus ein paar Abende für ins Land gegangen.
Gestern habe ich zu meiner riesigen Freude das große Woll-Paket mit meiner Drops-Alpaka-Sale-Ausbeute erhalten. Insofern heißt es hier jetzt Schluss machen – mein Sofa ruft.